Author name: Albert Tullio Lieberg

Albert Tullio Lieberg, Sohn eines estländischen Vaters und einer italienischen Mutter, wird in Mailand geboren. Er wächst im Ruhrgebiet auf - Gelegenheitsjobs und Sänger einer Punkrockband. Nach dem Diplom in Soziologie und Wirtschaft beendet er in London das Studium des lyrischen Gesangs. Es folgt parallel dazu die Promotion in Entwicklungspolitik an der Universität München. Nicht nur während seiner Ausbildung arbeitet er als Statist und Schauspieler für Theater und Film, als Kellner und Barmann, als Zeitungsbote, in Gärtnereien, als Landarbeiter auf Plantagen und als Montagearbeiter in Stahlwerken. In den neunziger Jahre zieht er nach Rom, später nach Barcelona. Seit über fünfzehn Jahren ist er immer wieder als Entwicklungsberater für die Vereinten Nationen in Krisengebieten tätig. Er schreibt Romane, Erzählungen, und Kurztexte.

Skizze einer Welt, in der sich die Menschen wieder um die Zukunft des Planeten kümmern

Rezension zu “Der Systemwechsel: Utopie oder existentielle Notwendigkeit?” Lieberg ändert einfach die Perspektive – raus aus der piefigen Selbstgerechtigkeit deutscher Wirtschafts„wissenschaftler“ und ihrer verlogenen Haltung zum Exportüberschuss hinein in eine planetare Sichtweise, die sichtbar macht, wie kaputt unser Planet mittlerweile ist und welche verheerenden Folgen die schiere Geld- und Marktmacht der großen Globalisierungsgewinner im Norden […]

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Jetzt müssen endlich Taten folgen: Ein Mann der UNO sieht den grundlegenden Systemwechsel als existenzielle Notwendigkeit

Rezension zu “Der Systemwechsel: Utopie oder existentielle Notwendigkeit?” Immer mehr Menschen erkennen, dass wir die Erde nur mit grundlegenden Veränderungen wieder zu einem lebenswerten Ort machen können. Einer davon ist der 55-jährige promovierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Albert T. Lieberg. Er gehört zwar nicht zur globalen Teppich-etage. Aber er hat mehr als 25 Jahre als Funktionär

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Wege zu einer solidarischen Weltgemeinschaft

Rezension zu: “Der Systemwechsel: Utopie oder existentielle Notwendigkeit?” Der Autor liefert […] pragmatische Vorschläge, wie Reform für Reform der Übergang zu einem gesellschaftlichen System gelinge, das sich den unzähligen schwerwiegenden Herausforderungen […] ernsthaft stelle. Damit lässt es sich in eine Reihe von Büchern einordnen, die gesellschaftliche Missstände analytisch herausarbeiten, anprangern und Alternativen in unterschiedlichen Bereichen

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Jean Ziegler zum Buch „Der Systemwechsel: Utopie oder existentielle Notwendigkeit?“

»Albert T. Lieberg hat ein kluges, hochaktuelles Buch verfasst. Seine Analyse der neoliberalen Wahnidee und des Konsumterrors der Warengesellschaft ist bestechend. Es gibt keine Ohnmacht in der Demokratie. Lieberg zeigt den Weg zur dringend notwendigen Entmonetarisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse und zur Befreiung des Identitätsbewusstseins im Menschen.« Jean Ziegler, Autor des Buches Der schmale Grat der Hoffnung und

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Der Systemwechsel : Utopie oder existentielle Notwendigkeit?

..Spätestens seit die Folgen der Corona Pandemie immer evidenter und Prioritäten des menschlichen Zusammenlebens offen gelegt wurden, erscheint vielen ein Systemwechsel unserer wirtschaftlichen und sozialen Grundstrukturen immer mehr eine existentielle Notwendigkeit, und immer weniger eine Utopie. Um große Herausforderungen angehen und auch bewältigen zu können, müssen wir anfangen unsere bis dato festen Überzeugungen über angebliche Verhaltensformen unserer Spezies und über sogenannte Gesetzmäßigkeiten des Wirtschaftens in Frage zu stellen und evolutionäres Neuland betreten..

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Lesung im Playingwitheels Berlin: Bis in alle Ewigkeit

…August, ein kleiner Beamter vom Einwohnermeldeamt IV stirbt an einem Herzinfarkt. Nach seinem Tod sieht er sich zum ersten Mal mit den merkwürdigen Realitäten der Ewigkeit konfrontiert, und damit, dass seine zwei persönlichen Engel, und ab jetzt ewigen Begleiter, große bunte Fische mit großen, wulstigen Mündern sind. Das Schlimmste ist aber für ihn, dass jeder Mensch angeblich seine eigene Ewigkeit bekommt, somit also auch seine Frau Emma und der Dackel Jimmy, und man daher in der Ewigkeit niemand anderem begegnen kann als immer nur seinen beiden Engeln.

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Lesung im Sinnewerk Berlin: Unbekannt

…Der Mann stand auf, hatte sich den Knöchel etwas verrenkt, schüttelte sich die dicke Staubschicht von seinem Mantel und betrachtete dabei, wie das zerbröselte, braune Kreuz schon angefangen hatte, sich in Mehlerde zu verwandeln. Gut, das war getan, jetzt konnte es ja weitergehen. Er lief los in Richtung Osten, dort wo die Wiege der Sonne stand. Lief und lief, mal langsam, mal schneller, immer weiter dem Horizont entgegen. Einmal fasste er sich an den Hals, um sich zu kratzen. Merkwürdige Rillen fühlte er dort. Hier gab es keine Spiegel, doch es mussten wohl Kiemen sein, wie die Kiemen der stummen Fische. Und so lief er weiter, der stumme Seelenmensch, der sich soeben befreit

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Lesung im Morgenstern Berlin: Backsteine

Albert Tullio Lieberg liest „Backsteine“ – eine Gradwanderung zwischen Surrealismus und Existenzialismus Ein Mann betrachtet rote Backsteine. In diesem Moment offenbart sich ihm sein Leben. Er sieht nur einen Ausweg und fasst einen unwiderruflichen Entschluss. An einem späten Nachmittag läuft er wie jeden Tag nach der Arbeit zu einem Schnellimbiss. Der Mann bestellt bei dem

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