…August, ein kleiner Beamter vom Einwohnermeldeamt IV stirbt an einem Herzinfarkt. Nach seinem Tod sieht er sich zum ersten Mal mit den merkwürdigen Realitäten der Ewigkeit konfrontiert, und damit, dass seine zwei persönlichen Engel, und ab jetzt ewigen Begleiter, große bunte Fische mit großen, wulstigen Mündern sind. Das Schlimmste ist aber für ihn, dass jeder Mensch angeblich seine eigene Ewigkeit bekommt, somit also auch seine Frau Emma und der Dackel Jimmy, und man daher in der Ewigkeit niemand anderem begegnen kann als immer nur seinen beiden Engeln. August beschließt sich für die langweilige Ewigkeit zumindest den Ersatzfernseher aus seinem Keller zu besorgen. Er bricht aus, zurück in die endliche Welt – wie er glaubt. Aber hier hat sich nach einer Ewigkeit vieles verändert. August trifft unter anderem auf einen Angler, der dem alten, zerzausten Beamten rät, schleunigst seine Stammzelle aufzusuchen. August versteht nicht. Dann entdeckt er im Netz des Anglers seine beiden bekiemten Engel…
Lesung im Playingwitheels Berlin: Bis in alle Ewigkeit
