Rezension zu “Der Systemwechsel: Utopie oder existentielle Notwendigkeit?”
Immer mehr Menschen erkennen, dass wir die Erde nur mit grundlegenden Veränderungen wieder zu einem lebenswerten Ort machen können. Einer davon ist der 55-jährige promovierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Albert T. Lieberg. Er gehört zwar nicht zur globalen Teppich-etage. Aber er hat mehr als 25 Jahre als Funktionär und Berater für die Vereinten Nationen, andere multilaterale Organisationen und Regierungen gearbeitet und kennt die Probleme von über 50 Ländern gut. In seinem vor kurzem erschienenen Buch «Der Systemwechsel – Utopie oder existentielle Notwendigkeit?» kommt seine ganze Enttäuschung über den Kurs der Welt zum Ausdruck, aber auch sein Wille, die nötige Umwälzung zu gestalten.
DER ZEITPUNKT, Ausgabe 157, September/Oktober 2018