Hacia la Luz
Acting: Cécile Vigna Music: The moth and the flame, Keith Jarrett Editing: Gerhard Neuss Director/script/camera/production: Albert Tullio Lieberg Barcelona, Spain 1998 / 2002 © 2002 by Albert Tullio Lieberg, all rights reserved
Acting: Cécile Vigna Music: The moth and the flame, Keith Jarrett Editing: Gerhard Neuss Director/script/camera/production: Albert Tullio Lieberg Barcelona, Spain 1998 / 2002 © 2002 by Albert Tullio Lieberg, all rights reserved
…August, ein kleiner Beamter vom Einwohnermeldeamt IV stirbt an einem Herzinfarkt. Nach seinem Tod sieht er sich zum ersten Mal mit den merkwürdigen Realitäten der Ewigkeit konfrontiert, und damit, dass seine zwei persönlichen Engel, und ab jetzt ewigen Begleiter, große bunte Fische mit großen, wulstigen Mündern sind. Das Schlimmste ist aber für ihn, dass jeder Mensch angeblich seine eigene Ewigkeit bekommt, somit also auch seine Frau Emma und der Dackel Jimmy, und man daher in der Ewigkeit niemand anderem begegnen kann als immer nur seinen beiden Engeln.
Lesung im Playingwitheels Berlin: Bis in alle Ewigkeit Read More »
Albert Tullio Lieberg liest aus “Kunststurz” In einer spanischen Großstadt am Meer. Ezio, ein Italienischlehrer, Leiter einer Sprachschule, verabredet sich in einem Café vor dem Museum für zeitgenössische Kunst mit einer Frau, die sich für eine freie Stelle in seiner Schule beworben hat. Er wartet vergeblich und beschließt somit ins Museum zu gehen. Hier trifft
Lesung im Sinnewerk Berlin: Kunststurz Read More »
…Der Mann stand auf, hatte sich den Knöchel etwas verrenkt, schüttelte sich die dicke Staubschicht von seinem Mantel und betrachtete dabei, wie das zerbröselte, braune Kreuz schon angefangen hatte, sich in Mehlerde zu verwandeln. Gut, das war getan, jetzt konnte es ja weitergehen. Er lief los in Richtung Osten, dort wo die Wiege der Sonne stand. Lief und lief, mal langsam, mal schneller, immer weiter dem Horizont entgegen. Einmal fasste er sich an den Hals, um sich zu kratzen. Merkwürdige Rillen fühlte er dort. Hier gab es keine Spiegel, doch es mussten wohl Kiemen sein, wie die Kiemen der stummen Fische. Und so lief er weiter, der stumme Seelenmensch, der sich soeben befreit
Lesung im Sinnewerk Berlin: Unbekannt Read More »
Albert Tullio Lieberg liest „Backsteine“ – eine Gradwanderung zwischen Surrealismus und Existenzialismus Ein Mann betrachtet rote Backsteine. In diesem Moment offenbart sich ihm sein Leben. Er sieht nur einen Ausweg und fasst einen unwiderruflichen Entschluss. An einem späten Nachmittag läuft er wie jeden Tag nach der Arbeit zu einem Schnellimbiss. Der Mann bestellt bei dem
Lesung im Morgenstern Berlin: Backsteine Read More »
Albert Tullio Lieberg liest aus “Mustang Pit 38” Das Rohr war innen völlig verrußt, was alles andere als angenehm war. Nach der zweiten Gabelung, die ich ebenso wie die erste in gerader Richtung überquert hatte, wurde es an einer Stelle schwierig. Eine ölige Masse, in die winzige Metallspäne vermischt waren, blockierte das Weiterkommen. Es dauerte
Lesung im ORI: Mustang Pit 38 Read More »
Albert Tullio LiebergGäste: Luis Buñuel, Conserve, Joseph Beuys, Ed, Barbara Berti, Andy Warhol Jenseits von Wort und Bild – Visionen, Halluzinationen, Infusionen. (Grad)wanderungzwischen Surrealismus, Expressionismus und poetischer Groteske – getragen von Text, Film,und Bewegung. Nicht die Kunst, eher die Notwendigkeit Alles in Frage zu stellen,insbesondere die Unantastbarkeit des gesellschaftlich Evidenten, die Bedeutung vonErklärbarkeit, die Grenzlinien
Lesung im ORI Berlin: Bruch Stücke (jenseits der Literatur) Read More »
Albert Tullio Lieberg liest aus “Ohne Wirklichkeit” Seit seiner Kindheit hatte er immer wieder eine teils bewusste, teils unterschwellige Ahnung: Die Ahnung, der einzige Mensch auf der Welt zu sein, geschaffen von einer fiktiven Instanz, Objekt einer Inszenierung, als wären die Welt um ihn herum, samt Menschen und Natur nichts als Requisite. Doch Beweise hatte
Lesung im ORI Berlin: Ohne Wirklichkeit Read More »
Petas Körper besteht aus einem Dreieck mit zwei gleichschenkeligen Seitenlinien, aus denen zwei schmächtige Ärmchen wachsen. Unter der Grundlinie hat er noch zwei dünne Beinchen. Weil Manfred ihn darum gebeten hat, stellt Peta Auszüge aus seinem Tagebuch zusammen und kommentiert damit seine Krisen, Leidenschaften und Wahnvorstellungen: Die harmlose Stuckleiste an seiner Zimmerdecke, die sich plötzlich in einen schweren Gegenstand
Lesung im ORI Berlin: Der dreieckige Mensch Read More »
Literarische Halluzinationen – Teil 1 Literarische Halluzinationen – Teil 2
Lesung – Lala Festival: Halluzinationen Read More »